Leistungen
Kinder & Jugendliche
Spielerisch zum eigenen Sprachschatz
Sprach- und Sprechstörungen bei Kindern
Gerade bei Kindern ist der richtige Zeitpunkt für eine logopädische Behandlung wichtig für die weitere Entwicklung. Ob und wann eine Therapie sinnvoll ist, erkennt in der Regel der Kinderarzt im Rahmen der Früherkennungsuntersuchungen. Oft machen sich aber auch Eltern oder Erzieherinnen in den Kindertagesstätten berechtigte Sorgen, ob das Sprachvermögen des Kindes für einen gesicherten Schulstart ausreicht. Unser Praxisteam verfügt hier über die notwendigen Methoden zur Erkennung von Sprach- und Sprechstörungen sowie langjährige Erfahrung in deren Behandlung. Wir nehmen Rücksicht auf die Bedürfnisse kleiner Kinder auf dem Weg zur Sprache und gestalten die Therapie spielerisch und motivierend. Sollten Sie also unsicher sein, sprechen Sie uns gern an.
Von Sprachentwicklungsstörungen/-verzögerungen spricht man, wenn mehrere Bereiche der Kommunikation nicht altersentsprechend entwickelt sind. Hierzu zählen zum Beispiel:
- Artikulation und Bildung von Lauten sowie Lispeln (Dyslalie)
- Störung des Satzbaus und der Flexionsformen (Dysgrammatismus)
- Störungen von Sprachverständnis und eingeschränkter Wortschatz
- unzureichendes Muskelgleichgewicht der Zungen-, Mund- und Wangenmuskulatur (myofunktionelle Störung, orofaziale Dysfunktion)
Stottern im Kindes- und Jugendalter
Stottern ist nicht nur eine Redeflussstörung. Die Unfähigkeit, sich nicht flüssig, wohlklingend und gewandt ausdrücken zu können, beeinflusst zugleich die Entwicklung der Persönlichkeit und das soziale Verhalten. Die Betroffenen können gegen die Blockaden und häufigen Wiederholungen im Sprechablauf nichts tun. Veränderungen am Sprechen, das Weglassen schwieriger Wörter oder das Ankämpfen gegen die Blockaden führen zu keiner anhaltenden Besserung. Ältere Kinder und Jugendliche finden sich häufig mit ihrer Unfähigkeit gut sprechen zu können ab. Sie versuchen das Sprechen in schwierigen Situationen zu vermeiden und hemmen damit ihre freie Persönlichkeitsentfaltung.
Eltern fühlen sich gegenüber der Sprechauffälligkeit ihres Kindes oft hilflos, überfordert und befürchten soziale Nachteile. Was sollte man tun? Der Weg zur Logopädin ist auf jeden Fall der richtige, um zu allererst Wissen und Sicherheit im Umgang mit dem Stottern des Kindes oder dem eigenen Stottern zu erlangen. Wir beraten Sie gern, welche Umstände zu einer Verstärkung der Symptome führen und was zu einer Verflüssigung des Sprechens beiträgt. Wir prüfen die Therapiebedürftigkeit, wählen eine geeignete Therapiemethode in den Praxisräumen oder in der Öffentlichkeit (In-vivo-Therapie) und unterstützen Sie und Ihre Familie bei der Bewältigung des Therapieauftrages.